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Projekt NAP 02-57
Das Bundesamt für Landwirtschaft Schweiz (BLW) hat unser Gesuch um finanzielle Unterstützung abgelehnt.
Die Ressourcen der Sammlung, unsere erhaltende Tätigkeit und nachhaltige Nutzung finden im Rahmen des NAP des BLW keine Unterstützung. Wir wurden auf die Berücksichtigung der Rahmenbedingungen und Prioritätsstufen und an eine Bewerbung in Frankreich verwiesen.
Ausschlaggebend für den negativen Entscheid war ein mangelnder Bezug zur Schweiz:
- keine CH-Varietäten
- fehlender regionaler, traditioneller, historischer oder nationaler Bezug
- unsere Mais-Varietäten sind (durch uns) im Handel erhältlich und fallen auch deswegen nicht in den Rahmen des NAP
- Züchtung und Saatgutproduktion sind vom NAP ausgeschlossen
- "in-situ"-Anbau in Frankreich
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Enttäuschend war für uns dabei, dass wir zwar einzelne unserer "ausländischen" Varietäten in der Liste der Akzessionen des NAP finden konnten, während unsere speziell für schweizer Bedingungen ausgewählten 60 Varietäten nicht als wertvoll oder nützlich für die Schweizer Landwirtschaft und Ernährung erkannt wurden...
ZIELE
Vermehrt und hoffentlich mit Erfolg, werden wir uns weiterhin auch der Schweiz zuwenden und uns ihren Eigenheiten nicht verschliessen.
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