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Klassifizierung der MaispflanzenDer ANHALONUIM Maisvarietäten-Code:
Wir verwenden einen dreiteiligen Code zur Identifikation und
Bezeichnung einer Varietät. Dieser Code gibt Auskunft
über ihre Varietätengruppen-Zugehörigkeit (convar.)
und deren Auffächerung in verschiedene
Einzelvarietäten (Kolbentypen/Zuchtziele). Convarietät (Code 1. Teil) Siehe auch Namen und Bezeichnungen, Synonyme für Mais unter Geschichte.
Varietäten-Laufnummer einer Convarietät (Code 2. Teil) Auffächerung der Varietät (Code 3. Teil) Varietät oder Cultivar?
Aus Artikel 11c des ICNCP von 1969 geht hervor, dass schon ein einziges Merkmal
(siehe auch Art. 10) zur Unterscheidung von Sorten genügt, um das entsprechende
Saatgut als Sorte bezeichnen zu dürfen. Diese Bedingung wird von unseren
Varietäten erfüllt, siehe Varietäten-Katalog. Inzwischen sind die
Vorschriften strenger (siehe unten) und unser Saatgut
hätte kein Chance, in einen offiziellen Sortenkatalog aufgenommen zu werden.
Das Anhalonium Saatgut erfüt diese Bestimmungen betreffend der
Unterscheidbarkeit, meistens auch jene der Beständigkeit und Eignung.
Wir verwenden den Begriff "Varietät" und nicht "Sorte".
Beim Mais wurden auf Grund seiner
Variabilität Convarietäten geschaffen, welche nach neueren genetischen
Untersuchungen aber unzutreffend sind. Dies zeigt, dass die Unterteilung von
Zea mays ssp. mays in die 7 Varietäten-Gruppen
(amylacea, cerotina, everta, indentata, indurata,
saccharata und tunicata, erste 2 Buchstaben des Codes) von Sturtevant eine
künstliche ist, da einige Varietäten Eigenschaften von zwei oder mehr
sturtevant'schen Merkmalen besitzen. Deshalb widerspricht Anderson 1942 der
sturtevant'schen Theorie und schlägt eine natürliche Klassifizierung nach
genetischem Muster vor. Diese wissenschaftlich berechtigte Forderung können wir
im Hausgarten ohne technokratische Mittel nicht erfüllen. Wir verwenden deshalb,
die praktische sturtevant'sche Klassifizierung, welche auch in der
zeitgenössischen Literatur überall immer wieder erscheint. Für den
Gärtner sind sie ein praktischer Hinweis. Anforderungen an Sorten Die restriktiven EU-Saatgutbestimmungen schreiben mehrere Merkmale für eine Sorte vor. Um überhaupt in den EU-Sortenkatalog aufgenommen zu werden, müssen die Sorten unter anderem folgende Anforderungen erfüllen. Unterscheidbarkeit
Homogenität Beständigkeit Eignung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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